Freitag, 14. Mai 2004
Der Nirgendwohin-Weg
moon-child, 11:12h
Verloren im Lärm des Alltags,
Im Chaos unserer selbst versuchen wir unsere Einsamkeit in der Tasche zu verbergen,
Naiv versuchen wir nicht zu vergessen, dass es möglich ist, diese Tasche zu vergessen.
Wir betrügen unsere Traurigkeit, indem wir ihr eine Plakette mit der Aufschrift „Glück“ anhängen lassen.
Wir täuschen vor, dass uns warm ist, wenn uns wirklich immer wieder etwas fehlt.
Wir reden uns selbst ein, dass die Schwärze weiß ist.
Wir reden anderen ein, dass das, was wirklich weh tut, wohltuend ist.
Und sie glauben daran, weil es bequemer ist.
Das Nähere wird zum Ferneren.
Der Nächste wird zum Fremden.
Wohin wollen wir in den Zeiten der Gefühlsökonomie?
Nirgendwohin.
Im Chaos unserer selbst versuchen wir unsere Einsamkeit in der Tasche zu verbergen,
Naiv versuchen wir nicht zu vergessen, dass es möglich ist, diese Tasche zu vergessen.
Wir betrügen unsere Traurigkeit, indem wir ihr eine Plakette mit der Aufschrift „Glück“ anhängen lassen.
Wir täuschen vor, dass uns warm ist, wenn uns wirklich immer wieder etwas fehlt.
Wir reden uns selbst ein, dass die Schwärze weiß ist.
Wir reden anderen ein, dass das, was wirklich weh tut, wohltuend ist.
Und sie glauben daran, weil es bequemer ist.
Das Nähere wird zum Ferneren.
Der Nächste wird zum Fremden.
Wohin wollen wir in den Zeiten der Gefühlsökonomie?
Nirgendwohin.
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